![]() Protractor with a circular and shaped bubble level
专利摘要:
公开号:WO1988007174A1 申请号:PCT/EP1988/000182 申请日:1988-03-09 公开日:1988-09-22 发明作者:Kurt Fischer 申请人:Kurt Fischer; IPC主号:G01C9-00
专利说明:
Win1elmessgeratmit einer kreisbogenförmig gekrümmten Libelle. Die Erfindung betrifft ein Winkelmessgerät mit einer kreisbogenförmig gekrümmten Libelle, deren winlcelanzeigendes Element, insbesondere deren Libellengasblase, mit einer kreisbogenförmigen Winicelmessskalain Beziehung steht, die an einem die Libelle tragenden Bezugsflächenträger angebracht ist. Derartige Winlcelmessgerätesind aus der deutschen Patentschrift 822422 und der deutschen Offenlegungsschrift 2027095 bekannt. Nachteilig ist bei derartigen Winlcelmessgeräten herkömmlicher Konstruktion, dass die Ablesung der Stellung des winkelanzeigenden Elementes innerhalb der Libelle Schwierigkeiten bereitet, da abweichend ozon derHandhabung der altbekannten Wasserwaage bei Winkelmessgeräten zur quantitativen Bestimmung eines Neigungswinkelssich verschiedene mögliche Einstellungen des winkelanzeigenden Elementes in der Libelle ergeben können und dann die Zuordnung zu einer ganz bestimmten Skalenmarkeentweder nach Augenmass vorgenommen werden muss oder aber die Mittelwertbildung aus der Ablesung für die beiden Begrenzungen des winkelanzeigenden Elementes vorgenommen werden muss. Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, ein Winkelmessgerätder eingangs erwähnten allgemeinen Art so auszugestalten, dass eine präzise Ablesung einer bestimmten Winkelstellung des- winkelanzeigendenElementes erleichtert wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass an einer im Krümmungsmittelpunkt der Libelle befindlichen Lagerung ein insbesondere transparentes Lineal am Bezugsflächenträger gelagert ist, welches mit den Abmessungen des winlcel- anzeigenden Elementes entsprechenden Begrenzungsmarken und mit einer hierzu mittigen, der Winkelmessskala zugeordneten, insbesondere radial verlaufenden Marke versehen ist. Die Begrenzungsmarken können von einem in dem Lineal vorgesehenen Fenster mit einer Öffnung entsprechend der Seitenansicht einer Libellengasblase oder von Strichmarken nach Art derjenigen Marken gebildet sein, wie sie auf den Libellen von Wasserwaagen herkömmlicher Art zur Bestimmung der Horizontalstellung der Libelle vorgesehen war. Es zeigt sich, dass der Verwender das am Bezugsflächenträger drehbar gelagerte Lineal in einfacher Weise in eine Deckungsstellung der genannten Begrenzungsmarken oder des Fensters relativ zur Libellengasblase bzw.dem betreffenden winkelanzeigenden Element bewegen kann, ohne hierbei zunächst auf die Zuordnung einer Marke zur Winkelmessskala zu achten. Erst dann, enndie Deckungsstellung der Begrenzungsmarken oder des Fensters des LineaLs gegenüber dem winkelanzeigenden Element der Libelle erreicht ist, nimmt der Verwender die Ablesung der Stellung der mittigen Marke auf der Winkelmessskala vor. Es sei angemerkt, dass anstelle eines Lineals in der hier angegebenen Weise auch ein konzentrisch zur Winkelmessskala am Bezugsflächenträger angebrachtes Scheibenelement eingesetzt werden kann, das an seinem gesamte Umfang eine Handhabe zur Bewegung der Begrenzungsmarken und den dazu mittigen Marken relativ zur Libelle bietet und etwa von einer Nischedes Bezugsflächenkörpers aus von einem Finger der den Bezugsflächenträger haltenden Hand des Verwenderbedienbar ist. Gemäss einer vorteilhaften Weiterbildung soll ein Winkelmessgerät der hier betrachteten Art in der Weise ausgestaltet werden1 dass es sich zur Bestimmung des Neigungswinkels geneigter Flächen kleiner und grosser Abmessung in Neigungsrichtung eignet. Hierzu ist der Bezugsflächenträger mit einer Auflageeinrichtung lösbar verbunden, die auf ihrer Unterseite Auflage flächen oder Auflagevorsprünge zur Kontaktaufnahme mit einer Prüfungsoberfläche trägt. Der Bezugsflächenträger kann daher wahlweise unmittelbar an eine Prüflingsoberfläche angelegt werden oder unter Zwischenlage der Auflageeinrichtung an die Prüfungsoberfläche angesetzt werden, um deren Neigungzu bestimmen. Die untere Fläche des Bezugsflächenträgers und die nach oben weisende Fläche der Auflageeinrichtung sind hierzu im allgemeinen in der Weise feinbearbeitet, dass ein Reibschluss zustande kommt, der das Abrutschen des Bezugsflächenträgers von der Auflageeinrichtung bis zu einer Neigung von beispielswei-se 450verhindert. Grössere Neigungswinkel der Flächen zwischen dem Bezugsflächenträger und der Auflageeinrichtung ohne ein Abrutschen des Bezugsflächenträgers von der Auflageeinrichtung können erreicht werden, indem die einander zugekehrten Flächen der soeben genannten Teile mit Reibbelägen versehen werden. Auch kann eine Fläche der beiden einander zugekehrten Flächen mit einem Haftbelag oder einem Klebebelag versehen werden. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform aber itin den Bezugsflächenträger auf der der Auflageeinrichtung zugekehrten Seite ein Permanentmagnet, beispielsweise ein Ferritmagnet, eingebettet, der den Bezugsflächenträger gegen die aus ferromagnetischem Werkstoff gefertigte Auflageeinrichtung zieht. Auch kann in die Auflageeinrichtung ein Permanentmagnetstreifen eingebettet sein, der den Bezugsflächenträger gegen die Auflageeinrichtung zieht. Bei ausreichender Stärke der in die genannten Teile des Winkelmessgeräteseingebetteten Magneten ist es möglich, die Auflageeinrichtung unterhalb des Prüflings anzuordnen, derart, dass die magnetischen Feldlinien sich durch den Priifling hindurch erstrecken und den Bezugsflächenträger auf der geneigten Prüflingsoberfläche festhalten, so dass der Verwender beide Hände etwa für Ausrichtarbeiten frei hat. Ist in den Bezugsflächenträger ein Permanentmagnet eingebet tet, so eignet sich das Winkelmessgerätauch zur Ausmessung von Prüflingsoberflächen ohne Einsatz der Auflageeinrichtung, wenn der Prüfling aus ferromagnetischem Werkstoff besteht. Ein mit einem Permanentmagneten nahe einer Bezugsfläche ausgestattet er Bezugsflächenträger kennzeichnet daher ein Winkelmessgerät der vorliegenden Konstruktion auch ohne das Vorhandensein einer Auflageeinrichtung. Eine Auflageeinrichtung der vorliegend-angegebenen Art kann auf ihrer Unterseite, welche an die Prüflingsoberfläche anzusetzen ist1 mit einem Haftbelag, Klebebelag oder einer feilenartigen Profilierung ausgestattet sein, um auf einer geneigten Prüflingsoberfläche fixiert werden zu können. Ein Hakenflansch an einem Ende der Auflageeinrichtung kann diese an einer Prüflingsoberfläche festhalten, welche an ihrem oberen Ende eine entsprechende Kante aufweist. Ist die Auflageeinrichtung mit Tastarmen versehen, die von ihrer Unterseite wegragen und die gleichen Abstand von der Anlagefläche zwischen dem Bezugsflächenträger und der Auflageeinrichtung haben1 so gestattet das Winlcelmessgerät die Bestimmung des Steigungswinkels zwischen zwei Punkten einer Prüflingsoberfläche, die selbst nicht durch eine Ebene bestimmt wird, also beispielsweise eine bestimmte Profilierung oder Struktur aufweist. Ist der gegenseitige Abstand zwischen den Tastspitzen der Tastarme konstant, so kann der Höhenunterschied zwischen den an eine Prüflingsoberfläche angesetzten Tastspitzen aus dem an der Wasserwaagenlibelle abgelesenen Winkel bestimmt werden. Bei bekanntem Abstand zwischen den Tastspitzen lässt sich eine Skala, welche der bogenförmig gekrümmten Wasserwaagenlibelle zugeordnet ist, in Werten des Höhenunterschiedes eichen. Wird die Auflageeinrichtung so ausgebildet, dass der Abstand zwischen den Tastspitzen an den unteren Enden der Tastarme auf bestimmte Vielfache des konstanten Wertes einstellbar ist, so lässt sich das hier angegebene Winlcelmessgerätals Gerät zur Bestimmung des Höhenunterschiedes in verhältnismässiggrossen Bereichen nach Art einer Schlauchwaage einsetzen.Im übrigen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen zur Erhöhung der Ablesegenauigkeit und Erleichterung der Ablesung eines Winkelmessgerätesder hier angegebenen Art in den anliegenden, dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüchen gekennzeichnet. Bevor vorteilhafte Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben werden, sei auf eine bedeutsame Verbesserung an bestimmten Ausführungsformen von Winkelmessgeräten der hier angegebenen Art eingegangen. Kreisbogenförmig gekrümmteLibellen mit einer Gasblase als winkelanzeigendemElement sind gegenüber dosenförmigen Libellen mit Flüssigkeitsfüllungund Gasblase zu bevorzugen, da sie ein geringeres Flüssigkeitsvolumen enthalten und da sie ausserdem ein Sichteilen oder Schaumigwerden der Gasblase bei starken Erschütterungen oder Stössen wegen der Einschränkung der Flüssigkeitsströmung in der Libelle verhindern. Nachteilig ist bei bekannten kreisbogenförmigen Libellen mitunter, dass dann, wenn die Flüssigkeitsfüllung vergleichsweise viskose ist, die Einstellung der Gasblase auf eine stationäre Winkel stellunglängere Zeit in Anspruch nimmt. Bei Winkelmessgeräten der vorliegend betrachteten Art ist daher vorgesehen, dass die kreisbogenförmig gekrümmte Libelle im flüssigkeitserfüllten Raum radial nach aussen im wesentlichen von einer Zylinderfläche begrenzt wird, an die allein sich im Gebrauch die Libellengasblase unter der Wirkung des Auftriebs andrückt. Im Querschnitt der Anordnung stehen um die Libellengasblase herum beträchtliche Querschnittsräumedes kreisbogenförmig gekrümmten Innenraumes der Libelle zur Verfügung, welche es der Flüssigkeitsfüllunggestatten, die Libellengasblase vergleichsweise rasch zu umströmen, so dass sich die Gasblase schnell in eine stationäre Winkelanzeige-stellung bewegt. Es ist dabei von Einfluss, dass die Gasblase sich unter der Wirkung des Auftriebs nicht an eine in zwei Richtungen gekrümmte Innenfläche der Libelle sondern nur an die in Umfangsrichtung gekrümmte Innenfläche der Libelle anlegt. Sind auch die anderen Begrenzungsflächen des Libelleninnenraumes entweder Ebenen oder Zylinderflächen, so ergibt sich darüberhinaus eine beträchtliche Vereinfachung der Herstellung. Anhand der Zeichnung seien nun mehrere Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es stellen dar:Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Winkel messgerätes mit kreisbogenförmig gekrümmterWasserwaagenlibellegemäss einer bevorzugtenAusführungsform,Fig. 2 eine schematische Skizze eines Winkelmessge rätes in Seitenansicht, bei dem das winkel-anzeigende Element von einem kleinen Roll körper, insbesondere einer Kugel, in einem nach unten gebogenen Kanal gebildet ist,Fig. 3 einen Schnitt durch den Scheitelbereich der kreisbogenförmig gekrümmten Wasserwaagenli belle gemäss einer bestimmten Ausgestaltung,Fig. 4 einen Schnitt durch den Scheitelbereich einer kreisbogenförmig gekrümmten Wasserwaagenli belle in einer anderen Ausgestaltung,Fig. 5 eine ausschnittsweise perspektivische An sicht eines Bezugsflächenträgers und einer damit zusammenwirkenden Anlegeschiene,Fig 6 und 7 jeweils eine ausschnittsweise Seitenansicht des am Bezugsflächenträger drehbar gelager ten Ableselineals,Fig. 8 eine ähnliche Darstellung wie die Figuren6 und 7 von einer anderen Ausführungsform des Ableselineals mit einer Grobeinstellung durch Schwerkraft,Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer drehbar an dem Bezugsflächenträger gelagerten Ablese scheibet Fig. 10 einen Schnitt durch ein aus mehreren platt förmigen oder scheibenförmigen Teilen zusammengefügtes Winlcelmessgerät, Fig. 11 eine Ausführungsform eines Winkelmessge-rätes der hier angegebenen Art mit einer linealartigen oder leistenförmigen Auflage einrichtung,Fig. 12 eine besondere Ausführungsform der Auflage einrichtung gemäss Figur 11,Fig. 13 eine gegenüber den Figuren 11und 12 abge wandelte Ausführungsform,Fig. 14 ein als Höhendifferenz-Messgerätvorwend bares Winkelmessgerätder hier angegebenenArt,Fig. 14a eine gegenüber Figur i4abgewandelte Ausfüh rungsform, verwendbar als HöhendifferenzMessgerät in einem weiteren Bereich undFig. 15 eine Seitenansicht einer weiteren Ausge staltung des Winkelmessgerätes in der Aus führungsform gemäss Figur 11. Figur 1 zeigt einen Bezugsflächenträger 1 in Gestalt eines flachquaderförmigen Körpers aus transparentem Kunststoff. Dieser Bezugsflächenträger kann aus zwei Hälften zusammengesetzt sein, deren Teilfuge mit Bezug auf die Darstellung von Figur 1 im wesentlichen parallel zur Zeichenebene orientiert ist. Die einander zugekehrten Flächen der beiden den Bezugsflächenträger 1 bildenden Formkörperkönnen so gestaltet sein, dass entweder eine kreisbogenförmig gekrümmte Wasserwaagenlibelle in entsprechende Formhohlräume eingelegt werden kann, wonach die beiden Bezugsflächenträgerhälften etwa durch Ultraschall miteinander verschweisst werden, oder dass aufgrund der Gestaltung der aneinander anliegenden Flächen der Bezugsflächenträgerhälften sich zwischen diesen ein kreisbogenförmig verlaufender Kanal ergibt, der unmittelbar den Innenraum für die Wasserwaagenlibelle bildet, welche in Figur 1 mit 2 bezeichnet ist.Der Innenraum der Wasserwaagenlibelle 2 ist an seinen Enden durch Stopfen 3 verschlossen und mit einer Flüssigkeitsfüllung iversehen, welche den Innenraum der Wasserwaagenlibelle 2 bis auf eine Gasblase 5 erfüllt, welche unter der Wirkung des Auftriebs innerhalb der kreisbogenförmig gekrüm mtenWasserwaagenlibelle stets eine Scheitelstellung einzunehmen sucht. Diese Scheitelstellung lässt sich einzelnen Marken einer Winkelmessskala 6 zuordnen, welche entweder als gesondertes Bauteil an dem Bezugsflächenträger 1 angebracht ist oder welche in Gestalt von eingeätzten, aufgedruckten, eingeschnittenen oder ähnlich erzeugten Strichmarken am Bezugsflächenträger 1 vorgesehen ist. Schliesslich ist in den Bezugsflächenträger 1 ein Permanentmagnet 7 eingebettet, welcher die Aufgabe hat, den Bezugsflächenträger an der Oberfläche eines Prüflings 8 festzuhalten, wenn letzterer aus ferromagnetischem Werkstoff besteht. Abweichend von der Darstellung nach Figur 1 können auch die anderen Bezugsflächen des Bezugsflächenträgers 1 mittels in entsprechender Weise eingebetteter weiterer Dauermagneten gegen Prüflingsoberflächen ferromagnetischer Prüflinge festgehalten werden. Im Krümmungsmittelpunkt der kreisbogenförmig gekrümmten Wasserwaagenlibelle 2 ist am Bezugsflächenträger 1 eine Lagerung 9 vorgesehen, welche, wie dem Fachmann geläufig, die Gestalt einer in eine Bohrung des Bezugsflächenträgers 1 eingesetzten Achse oder eines in den Bezugsflächenträger 1 eingegossenen Gewindebolzens oder dergleichen haben kann. An der Lagerung 9 ist ein Zeiger oder Anzeigelineal 10 gelagert, welches bei der Ausführungsformnach Figur 1 aus transparentem Werkstoff besteht und in radialer Richtung von der Lagerung 9 aus bis über den Bereich der kreisbogenförmig gekrümmten Wasserwaagenlibelle 2 hinausreicht. Am radial äusserenEnde ist das Anzeigelineal 10 mit einer Profilierung versehen1 welche das Verschwenlcen des Anzeigelineals durch einen Finger der den Bezugs flÅachenträger1 haltenden Hand des Verwenders erleichtert. Das Anzeigelineal 10 trägt im Bereich der Wasserwaagen libelle 2 im wesentlichen radial verlaufende Begren zungsmarken 11 und 12, deren umfangsmässiger Abstand der entsprechenden Abmessung der Libellengasblase 5 entspricht, derart, dass durch Verdrehen des Anzeige lineals 10 dieses in eine Stellung gebracht wird, die eine Deckung der Begrenzungsmarke 11 mit dem einen Ende und eine Deckung der Begrenzungsmarke12, mit dem anderen Ende der Libellengasblase 5 in deren stationären Stellung ergibt. Eine mittig zwischen den Begrenzungsmarken 11 und 12 gelegene Anzeigemarke13 ist dann der Winkelmessskala 6 zuzuordnen und gestattet die präzise Ablesung der Winkelstellung,welche die Libellengasblase 5 relativ zu dem Bezugsflächenträger 1 aufgrund einer entsprechenden Neigung einer seiner Bezugsflächen gegenüber einer Prüflingsoberfläche einnimmt. Figur 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Bezugsflächenträger 1 als winkelanzeigendes Element einen kleinen Rollkörper, etwa eine Kugel 14, enthält, die unter der Schwerkraft in einem kreisbogenförmig verlaufenden, nach unten gewölbten Kanal 15 des Bezugsflächenträgers 1 stets eine tiefste Stellung einzunehmen sucht, wobei durch eine zusätzlich vorgesehene Flüssigkeitsfüllunggeringer Zähigkeit eine Dämpfung der Bewegung des Rollkörpers 14erreicht wird. In ganz entsprechender Weise, wie dies für die Ausführungsform nach Figur 1 erläutert wurde, ist an einer im Krümmungsmittelpunkt des bogenförmig gekrümmten Kanals 15 angeordneten Lagerung 9 des Bezugskörpers1 ein Anzeigelineal 10 drehbar gelagert, welches wiederum mit Begrenzungsmarken im Bereich des bogenförmigen Kanals 15 sowie mit einer mittigen Anzeigemarke versehen ist, die der Winkelmessskala 6 zugeordnet ist. Eine weitere Verbesserung der Anzeige von Winkelmessgeräten der vorliegend angegebenen Art wird dadurch erzielt, dass diejenige Fläche des Innenraumes der kreisbogen förmig gekrümmten Wasserwaagenlibelle2, gegen die sich unter der wirkungdes Auftriebs die Libellengasblase anlegt, eine Zylinderfläche ist, wobei in der Gebrauchs-lage sich die Libellengasblase 5 gegen diese Zylinderfläche im wesentlichen ausschliesslich abstützt, ohne an weiteren Begrenzungsinnenflächen des Innenraumes der Wasserwaagenlibelle anzuliegen. Die Figuren 3 und 4 zeigen entsprechende Querschnitte durch einen Bezugsflächenträger, welcher aus zwei Hälften zusammengesetzt ist, wobei die aneinander anliegenden Flächen der Bezugsflächenträgerhälften so gestaltet sind, dass sich zwischen ihnen der kreisbogenförmig gekrümmte Innenraum der Wasserwaagenlibelle ergibt. Ganz entsprechende Überlegungen gelten selbstverständlich auch für solche Bezugsflächenträger, die aufgrund entsprechender Formgebung das Einlegen einer kreisbogenförmig gekrümmten Röhre gestatten, die im Querschnitt eine Form aufweist, welche einen im Querschnitt etwa dreieckigen, rechteckigen oder beispielsweise halbkreisförmigen Innenraum verwirklicht, wobei bezüglich der letztgenannten Querschnittsform wiederum die radial aussen liegende Begren eungsflächeeine Zylinderfläche ist. Wird der Querschnitt durch den Innenraum der kreisförmig gekrümmten Wasserwaagenlibelle 2 in der aus den Figuren 3 und 4 beispielsweise ersichtlichen Weise gestaltet, so ist eine Verlagerung der Libellengasblase 5 unter der Wirkung des Auftriebs möglich, ohne dass Flüssigkeit ausschliesslich auf einem Wege von einem Punkt vor der Gasblase nach abwärts unter der Gasblase durch und von dort nach aufwärts hinter die Gasblase strömen muss. Vielmehr kann die Flüssigkeit auch seitlich an der Gasblase vorbeiströmen und ermöglicht daher eine schnellere Verlagerung der Gasblase oder, bei einer vergleichbaren Geschwindigkeit der Verlagerung der Gasblase, die Verwendung einer viskoseren Fliissigkeitsfüllungder Wasserwaagenlibelle.Ausserdem bewirkt das Anliegen der Libellengasblase allein an der radial äusseren zylinderischen Innenwand,welche mit hoher Präzision gefertigt werden kann, dass die Stellung der Gasblase und ihre Gestalt nicht durch fertigungsbedingte Toleranzen des Querschnittes des Innenraumes der Wasserwaagenlibelle 2 verfälscht werden, so dass eine präzisere Ablesung das Endergebnis der in den Figuren 3 und 4 beispielsweise verdeutlichten Konstruktion ist. Gegenüber ansich bekannten, scheibenförmig oder dosenförmig gestalteten Libellenkörpern haben Wasserwaagen-libellen der Querschnittsform nach Figuren 3 und 4 den Vorteil, dass trotz eines verhältnismässiggrossen freien Querschnittes für die Strömung der Flüssigkeitsfüllung um die Libellengasblase 5 herum die Flüssigkeitsströmung bei Schlägen oder Stürzen des Messgerätes eingeschränkt wird, wodurch verhindert wird, dass sich die Gasblase teilt oder schaumig wird, so dass Verzögerungen hinsichtlich der Verwendbarkeit des Gerätes eintreten. Der Bezugsflächenträger 1 kann gemäss Figur 5 an seinen Bezugsflächen mit Schwalbenschwanz-Profilstegen 16 versehen sein, welche in eine entsprechende Profilnut 17 eines Anlegelineals 18 eingeschoben sind, um die Auflagefläche gegenüber der Oberfläche des Prüflings 8 zu vergrössern. Der Abstand zwischen der nach aussen weisenden Oberfläche des Schwalbenschwanz-Profilsteges 16 und der unteren Fläche des Anlegelineals 18 ist vorzugsweise so gering bemessen, dass ein in den Bezugsflächenträger 1 eingebetteter Permanentmagnet 7 durch das Anlegelineal 18 hindurch das Messgeräte gegen einen ferromagnetischen Prüfling zieht. Es ist jedoch auch möglich, Permanentmagneten in das Anlegelineal 18 einzubetten, welche denselben Zweck erfüllen und welche in Figur 5 mit 19 bezeichnet sind.Die im Zusammenhang mit Figur 5 erläuterten Massnahmen gestatten es, die hohe Präzision der Winkelablesung,welche durch das Ableselineal 10 ermöglicht wird, an einem Messgerät der hier angegebenen Art voll auszunützen. Figur 6 zeigt eine praktische Ausführungsform des Ableselineals 10 und einen ausschnittsweise gezeichneten Bezugsflächenträger 1. Die Begrenzungsmarken 11 und 12 haben bei dieser Ausführungsform die Gestalt eines das Anzeigelineal 10 durchdringenden Fensters, dessen Fensteröffnung der Gestalt der Libellengasblase 5 in der Seitenansicht bei vertikaler Aufrichtung des Bezugsflächenträgers 1 angepasst ist. Die mittige Anzeigenmarke13 deckt sich mit der Mittelachse der Fensteröffnung und ist vorzugsweise auf der dem Bezugsflächenträger 1 zugekehrten Seite des Anzeigelineals 10 angebracht, um die Parallaxenwirkungeinzuschränlren. Bei der Ausführungsform nach Figur 7 befindet sich in dem der Wasserwaagenlibelle 2 vorgelagerten Bereich des Anzeigelineals 10 eine an dem transparenten Anzeigelineal ausgeformte Lupe 20. Auf der dem Bezugsflächenträger 1 zugekehrten Seite des Anzeigelineals 10 sind die Begrenzungsmarken 11 und 12 sowie auch die mittige Ablesemarke 3 angebracht, die mit der Winkelmessskala 6 in Beziehung zu bringen ist. Weiter zeigt Figur 8 eine AusSührungsfor;bei der die an dem Ableselineal 10 angebrachten Marken ähnlich ausgeführt sind wie bei der Ausführungsform nach Figur 1. Das Ausführungsbeispiel nach Figur ö unterscheidet sich jedoch von den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen dadurch, dass das Anzeigelineal 10 über die Lagerstelle 9 hinaus nach unten verlängert und mit einem Gewicht 21 versehen ist, das das Anzeigelineal 10 stets in eine annähernd vertikale Stellung zieht, wobei ein entsprechendes Spiel der Lagerung 9 gegenüber dem Anzeigelineal 10 eine ausreichende Leichtgängigkeit des Anzeigelinealsbezüglich der Verschwenlcungsbewevg.;ngetlsicherstellt. Selbstverständ lichist das Gewicht 2 l an dem Anzeigelineal 10 und dessen mittige Ablesemarke 13 in Verbindung mit der Winkelmessskala6 des Bezugsflächenträgers 1 nicht allein als ein Winlcelmessge-rät der hier betrachteten Art anzusprechen, da die Reibungskräfte im Bereich der Lagerung 9 eine ausreichend präzise Anzeige nicht ermöglichen. Eine solche präzise Anzeige ist allein mittels der Wasserwaagenlibelle 2 ermöglicht, während das Gewicht 21.an dem Ableselineal 10 die Aufgabe hat, das Ableselineal in etwa in eine Stellung zu bringen, welche dann von dem Verwender so korrigiert wird, dass die Begrenzungsmarken 11 und 12 genau in Deckungsstellung mit den Begrenzungen der Libellengasblase 5 gebracht werden. Wie zuvor bereits erwähnt, kann anstelle des Ableselineals 10 eine Ablesescheibe 22 Verwendung finden, welche einer beispielsweise in Seitenansicht quadratischen Gestalt des Bezugsflächenträgers 1 angepasst und in dessen Mitte bei 9 gelagert ist. Diese Anzeigescheibe trägt an einer Stelle eine Ableselupe 20, die aus dem transparenten Werkstoff der Ablesescheibe 22 ausgeformt ist und in demjenigen Bereich der Anzeigescheibe gelegen ist, der auf seiner dem Bezugsflächenträger 1 zugekehrten Seite die Begrenzungsmarken 11 und 12 und die mittige Ablesemarke 13 trägt. Innerhalb des Bezugsflächenträgers 1 kann sich eine einen Vollkreis beschreibende Wasserwaagenlibelle befinden, welche jedoch in Figur 9 zur Vereinfachung der Darstellung nicht eingezeichnet ist. Eine Niesche 23 in dem den Bezugsflächenträger 1 bildenden ISunststoffkörpergestattet es dem Verwender, mit einem Finger der den Bezugsflächenträger 1 haltenden Hand die Ablesescheibe 22 zu verdrehen, so dass die Begrenzungsmarken 11 und 12 in Deckungsstellung mit den Begrenzungen der Libellengasblase gebracht werden und eine Ablesung der Wilikelstellungder Libellengasblase vermittels der mittigen Marke 13 und der.Winlcelmessskala6 geschehen kann.Die Bezugsflächen des Bezugsflächenträgers 1 können mit Schwalbenschwanz-Profilstegen 16 ausgerüstet sein, ähnlich, wie dies im Zusammenhang mit Figur 5 der Zeichnung beschrieben worden ist, um mit einem Anlegelineal 18 in Eingriff gebracht zu werden oder um gleichzeitig mit zwei gegenseitig einen Winkel von 900einschliessenden Anlegelinealen in Eingriff gebracht zu werden. in Bei der/Figur 10 gezeigten Ausführungsform ist der Bezugsflächenträger 1 aus einem Stapel scheibenförmiger oder plattenförmiger Teile la, lb, 1cund 1dzusammengesetzt. Der Teil la des Bezugsflächenträgers 1 stellt einen Grundkörper dar, welcher flachquaderförmigeAussenumrisse hat und auf einer Seite mit einer 3600 überspannenden, im Querschnitt rechteckigen Kreisringnut und, nahe deren Ränder, mit konzentrischen, im Querschnitt dreieckigen doppelten Profilstegen versehen ist, welche die Aufgabe haben1 bei der Verschweissung des Teiles lamit dem als Skalenträger dienenden Deckelteil ib einen flüssigkeitsdichten Abschlussder Wasserwaagenlibelle 2 zu erreichen. Auf der Rückseite des den Grundkörper bildenden Teiles 1ades Bezugsflächenträgers 1 ist eine als Werbeflächenträgerdienende und hierzu aus zwei Schichten 1cund 1 d gefertigte Deckelplatte festgeklebt oder festgeschweisst. Änhlichwie bei den zuvor beschriebenen Ausftihrungsbei-spielen ist das Anzeigelineal 10, das jedoch auch als Scheibe wie in Figur 9 gezeigt, ausgebildet sein kann, mittels einer die Lagerung 9 bildenden1 durch einen Nabenbereich durchgesteckten Schraube und einer grändelten Feststellmutter an dem Bezugsflächenträger 1 gelagert. Geeignete Absätze und Bünde bzw. Querschnitte an der durchzusteckenden Schraube und an der Feststellmutter bewirken in einer dem Fachmann geläufigen Weise eine präzise Zentrierung des Ableselineals gegenüber dem Krümmungsmittelpunktder Wasserwaagenlibelle 2.Eine Besonderheit der in Figur 10 gezeigten Ausführungs-form ist es, dass die Wasserwaagenlibelle 2 sowohl mit einer Flüssigkeitsfüllung 4, welche eine dem Auftrieb unterworfene Gasblase 5 enthält, versehen ist und auch eine unter Schwerkraft den tiefsten Punkt der Wasserwaagenlibelle aufsuchenden Kugel 14 enthält, deren Funlctionzuvor anhand von Figur 2 beschrieben worden ist. Das Ableselineal 10 erstreckt sich über den vollständigen Durchmesser der Winkelmessskalen,die an dem Teil 1bvorgesehen sind und enthält bei A angedeutete Ablesebereiche gemäss den zuvor beschriebenen Ausführungsformen sowohl für die Gasblase 5 als auch für die der Schwerkraft unterworfene Kugel 14. Wenn beide Anzeigeelemente, nämlich sowohl die Gasblase als auch die Schwerkraftkugel,in die Ablesestellung gelangt sind, so erhält man eine präzise Anzeige der Winkellage der Bezugsfläche des Bezugsflächenträgers 1 und kann den Skalenwert mittels der im Ablesebereich zentrischen Marke des Ableselineals ermitteln. Figur 1 zeigt in Seitenansicht ein Winkelmessgerätmit einem flach quaderförmigen Bezugsflächenträger 101 aus Acrylkunststoff oder einem anderen transparenten Werkstoff mit einem angeformten Flansch 102 zur Vergrösserung einer Bezugs- oder Auflagefläche 103 auf der Unterseite des Bezugsflächenträgers. In den Bezugsflächenträger 101 ist eine bogenförmig gekrümmte Wasserwaagenlibelle 104 eingeschlossen, deren Krümmung vorzugsweise präzise einem Kreisbogen folgt, wobei der Kreisbogen einen Winkel von über 1800 überspannt, wie aus Figur 11 ersichtlich ist. An oder in dem Bezugsflächenträger 101 befindet sich ein Skalenträger 105, dessen Marken bestimmten Stellungen der Gasblase 106 der Wasserwaagenlibelle 104 zugeordnet sind. In den Bezugsflächenträger 101 ist ein leistenförmiger Permanentmagnet 107 eingebettet, der aus Ferrit bestehen kann und dessen Kraftlinien sich zu einer Auflageeinrichtung 108 erstrecken, die in Gestalt einer Leiste aus ferromagnetischem Werkstoff vorgesehen ist. Während in der Darstellung nach Figur 11 der Bezugsflächenträger 101 mit der darin oder daran angeordneten gekrümmten Wasserwaagenlibelle von der Auflageeinrichtung 108getrennt dargestellt ist, sind die beiden genannten Teile normalerweise miteinander lösbar verbunden und bilden aufgrund der magnetischen Anziehungskraft zwischen dem permanentmagneten107 und der aus ferromagnetischem Werkstoff gefertigten Auflageeinrichtung 108 eine Baueinheit, welche es gestattet, aufgrund der in Nei gungsrichtungeiner Prüflingsoberfläche ausgedehnten Erstreckung die mittlere Neigung der Prüflingsoberfläche zu bestimmen, auch wenn kleine Oberflächenunebenheiten vorhanden sind. Soll jedoch die Neigung einer Prüflingsoberfläche bestimmt werden, die in Neigungsrichtung klein ist, so wird der Bezugsflächenträger 101 von der Auflageeinrichtung 108 abgenommen und für sich allein als Messgerät eingesetzt. In Figur 11 sind Alternativen der Verbindung zwischen dem Bezugsflächenträger 101 und der Auflageeinrichtung 108 angedeutet. Auf seiner Unterseite kann der Bezugsflächenträger 101 und der mit ihm einstückig verbundene Flansch 102 mit einem Haftbelag, Reibebelag oder Klebebelagversehen sein, der durch eine gestrichelte Linie 109 angedeutet ist. Es ist jedoch auch möglich, ieOberseite der Auflageeinrichtung 108 mit einem Haftbelag, Klebebelag oder Reibebelag zu versehen, der ebenfalls durch eine gestrichelte Linie angedeutet und mit 110 bezeichnet ist. In weiterer Ausgestaltung kann die Unterseite der Auflageeinrichtung 108 mit einem Haftbelag, Klebebelagoder Reib-¯belag versehen sein, um bei der Kontaktaufnahme mit der Prüflingsoberfläche auf dieser so fixiert zu werden, dass der Verwender bei-de Hände für andere Arbeiten, etwa Ausrichtarbeiten, frei hat. Der entsprechende Belag auf der Unterseite der Au±lageeinrichtung lOö ist in Figur 11 schematisch als Strich Doppelpunkt-Linie 111 dargestellt. Eine besondere Ausgestaltung der Auflageeinrichtung 1ö8zeigt Figur 12. Die als linealartige Lcisteausgebildete Auflageeinrichtung besitzt eine Bohrung 112 zum Aufhängen und auf der Unterseite eine feilenartige Profilierung 113, die als Reibbelag wirksam ist. Bei der Ausführungsform nach Figur 13 besitzt die Auflageeinrichtung 108 an ihrem vorderen Ende einen Winkelflansch114, der an einer oberen Kante am Ende einer Prüflingsoberfläche eines Prüflings 115 eingehängt werden kann. Im übrigen kann der Bezugsflächenträger 101 in ähnlicher Weise ausgebildet sein, wie das entsprechende Bauteil nach Figur 11. Gleiches gilt für die Ausgestaltung der Berührungsflächen zwischen dem Bezugsflächenträger 101 und der Auflageeinrichtung 108. Bei dem Winkelmessgerätnach Figur 14 ist die leistenförmige oder balkenförmigeAuflageeinrichtung 108 mit nach unten weisenden Tastarmen 116 und 117 versehen, welche sich im rechten Winkelvon dem balkenförmigen Teil der Auflageeinrichtung 108 nach derselben Seite hin erstrecken und in Tastspitzen 118 bzw. 119 enden. Der Abstand der Tastspitzen 118 und 119 von dem balkenförmigen Teil der Auflageeinrichtung 108 ist gleich und der gegenseitige Abstand der Tastspitzen ist konstant. Beträgt beispielsweise der gegenseitige Abstand der Tastspitzen 118 und 119 100 cm, so lässt sich der Höhenunterschied zwischen den Auflagepunkten der Tastspitzen auf der Prüflingsoberfläche eines Prüflings 120 in einfacher Weise dadurch bestimmen, dass der Abstand zwischen den Tastspitzen, beispielsweise 100 cm, mit dem Sinus desjenigen Winkels multipliziert wird, um welchen die Gasblase 106 der Wasserwaagenlibelle von der Zenit stellungbei horizontaler Lage des Dezugsflächenkörpers 101 abweicht. Bei konstantem Abstand zwischen den Tastspitzen 118 und 119 kann also die der kreibogeförmiggekrümmten Wasserwaagenlibelle 104 zugeordnete Skala des Bezugsflächenträgers 101 in Höhendifferenzwerten geeicht werden. Zur Vergrösserung des Messbereiches kann die Auflageeinrichtung 108 gemäss Figur 14aso ausgebildet sein, dass der gegenseitige Abstand der Tastspitzen 118 und 119 jeweils auf Vielfache eines festen Wertes eingestellt und fixiert werden kann, wie aus Figur 14a ohne weiteres ersichtlich ist. Ausgehend von einer Basiseinstellung der Auflageeinrichtung 108nach Figur 14a wird also die Höhendifferenz zwischen den Kontaktpunkten der Tastspitzen 118und 119 mit der Prüflingsoberfläche dadurch ermittelt, dass die für die Grundstellung gültige Ablesung an der Skala des Bezugsflächenträgers 101 entweder als unmittelbarer Ablesewert oder nach Bildung des Sinus mit einem Faktor multipliziert wird, der der Verlängerung der wirksamen Länge des balkenförmigen Teiles der Auflageeinrichtung 108 gegenüberder Basiseinstellung entspricht, wie einfache geometrische Überlegungen ergeben, die aufgrund der in Figur 14a eingezeichneten Hilfslinien angestellt werden können. Schliesslich ist in Figur 15 ein Bezugsflächenträger 101 dargestellt, der ähnlich konstruiert ist wie der in Figur 11 wiedergegebene Bezugsflächenträger. Im .Krmmungsmittelpunktder bogenförmig gekrümmten Wasserwaagenlibelle 104 ist an dem Bezugsflächenträger 101 ein vorzùgsweisetransparentes Lineal 120 drehbar gelagert, das mit einem beispielsweise durch Randmarken 121 und 122 definierten Fenster 123 versehen ist, das in seiner Bemessung auf die Gestalt der Gasblase 106 der Wasserwaagenlibelle abgestimmt ist. Das drehbar gelagerte Lineal 120 kann auch aus nichttransparentem Werkstoff bestehen und mit einem Fenster versehen sein, dessen Gestalt derjenigen der Gasblase entspricht. Ausserdem trägt das drehbar gelagerte Lineal 120 eine auf das Fenster oder die Begrenzungen 121 und 122 zentrierte radiale Marke 123, welche dazu bestimmt ist, mit den Marken einer Skalenträgerfläche längs der bogenförmig gekrümmten Wasserwaagenlibelle 104 zusammenzuwirkeii.Das drehbar gelagerte Lineal 120 kann auch im Bereichder Ablesestelle gegenüber der Gasblase 106 mit einer Lupe ausgerüstet sein Die fensterartige Begrenzung auf dem drehbar gelagerten Lineal 120 gestattet die präzise Bestimmung der Stellung der Gasblase 106 innerhalb der bogenförmig gekrümmten Wasser- waagenlibelle104 und damit über die mittige Ablesemarke 123 eine genaue Zuordnung der Stellung der Gasblase zu bestimmten Marken der Skala am Bezugsflächenträger. Es versteht sich, dass sämtliche Bezugsflächenträger 101 der zuvor beschriebenen Ausführungsformen ebenfalls mit einem drehbar gelagerten Ableselineal der in Figur 15 gezeigten Art ausgerüstet werden können. Die Auflageeinrichtung 108 gemäss Figur 15 besitzt die Gestalt einer langgestreckten Permanentmagnetleiste, beispielsweise in Gestalt einer mit Ferrit versetzten Kunststoffleiste, die mit einem ferromagnetischen Körper oder Weicheisenkörper 124 zusammenwirkt, der im unteren Teil des Bezugsflächenträgers 101eingebettet ist. Sind die magnetisch zusammenwirkenden Teile des hier angegebenen Winkelmessgerätesso dimensioniert, dass vergleichsweise starkeAnziehungskräfte zwischen ihnen wirken, so ist es möglich, die Auflageeinrichtung 1Oöwahlweise auch unterhalb eines Prüflings zu setzen, derart, dass der Prüfling zwischen dem Bezugsflächenträger 101 und der Auflageeinrichtung 108 eingespannt wird und das Winkelmessgerätfixiert wird, ohne dass der Verwender Hand anlegen muss.
权利要求:
Claims Patentansprüche 1. Winkelmessgerätmit einer kreisbogenförmig gekrümmten Li belle, deren winkelanzeigendesElement, insbesondere derenLibellen-Gasblase, mit einer kreisbogenförmigen Winkelmess skala in Beziehung steht, die an einem die Libelle tragen den bzw. enthaltenen Bezugsflächenträger angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, aassan einer im lfriimmungsmittel-punkt der Libelle (2 bzw. 6) befestigten Lagerung (9)ein insbesondere transparentes Lineal oder Scheibenele ment ( 10 bzw. 22) am Bezugsflächenträger (1)gelagert ist, welches mit den Abmessungen des winkelanzeigenden Elementes (5 bzw. 14) entsprechenden Begrenzungsmarken (11, 12) und mit einer hierzu mittigen, der Winkelmessskala (6) zuge-ordneten, insbesondere radial verlaufenden Marke (13) ver sehen ist. 2. WiSselmessgerätnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das winkelanzeigendeElement (14) ein sich unterSchwerkraft in einem nach unten gewölbten, kreisförmig gekrümmten Kanal (15) verlagernder Rollkörper,insbe sondere eine Kugel, ist. 3. Winkelmessgerätnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Libelle eine Wasserwaagenlibelle ist. 4. Winkelmessgerätnach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsmarken (11, 12) von den Begrenzungen einer Fensteröffnung eines das Ablese lineal oder die Anzeigescheibe(10 bzw. 22) durchdring enden Fensters gebildet sind, auf dessen Mitte die ins besondere radial verlaufende Ablesemarke ausgerichtet ist. 5. Winkelmessgerätnach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsmarken die Gestalt radial verlaufender Strichmarken (11, 12) haben. 6. Winlselmessgerätnach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Radialbereich der Libelle (2 bzw. 5) in das transparente Ableselineal oder Scheibenelement (10 bzw. 22) eine Ableselupe (20) eingeformt ist. 7. Winkelmessgerätnach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Libellenquerschnitt solche, ins besondere dreieckige, rechteckige oder halbkreisförmige,Gestalt besitzt, dass die radial äussere Innenfläche eine Zylinderfläche ist, an die sich unter der Wirkung des Auftriebs bzw. der Schwerkraft das winlcelanzeigendeElement (5 bzw. 14) im wesentlichen ausschliesslichanlegt. 8. Winkelmessgerätnach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Ableselineal bzw. Scheibenelement (10 bzw. 22) mit einem Gewicht (2)versehen ist, das inVerbindung mit einem Bewegungsspieider Lagerung (9) dasAbleselineal oder Scheibenelement in eine Näherungsstel lung zieht, in der die Begrenzungsmarken (11, 12)auf die Begrenzungen des winkelanzeigenden Elementes (5 bzw. 14) ausgerichtet sind. 9. Winkelmessgerätnach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bezugsflächen des Bezugsflächen trägers (1) mit Profilstegen, insbesondere Schwalbenschwanz-Profiistegen(16) versehen sind, welche in ent sprechende Profilnuten eines Anlegelineals (16) einge schoben sind. 10. Winkelmessgerätnach einem der Anspriichvss1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in den Bezugsflächenträger nahe min destens einer Bezugsfläche ein Permanentmagnet (7) ein gebettet ist, welcher dazu bestimmt ist, eine Anziehungs kraft des Bezugsflächenträgers gegenüber einem ferromag netischem l'rüfling (i) auszuüben. 11. Winkelmessgerätnach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Bezugsflächenträger (401) mit einer Auflageeinrichtung (108)lösbar verbunden ist, die auf ihrer Unterseite Anlageflächen oder Anlagevorsprünge zur Kontaktaufnahmemit einer Prüflingsoberfläche trägt. 12. inlcelmessgerätnach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass Bezugsflächenträger (101) reibschlüssig mit der Auf lageeinrichtung (108iverbunden ist. 13. Widselmessgerätnach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge kennzeichnet, dass in den Bezugsflächenträger (107) einMagnet (104)eingebettet ist, der mit der ferromagne tischen Auflageeinrichtung (108) zusammenwirkt. 14. Winkelmessgerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn zeichnet, dass in der Auflageeinrichtung (108) ein Magnet eingebettet ist, oder dass die Auflageeinrichtung (108) ein Magnetkörper ist, der mit einem ferromagnetischenJochteil im Bezugsflächenträger (101) zusammenwirkt. 15. Winlcelmessgerätnach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Bezugsfläche des Bezugsflächenträgers(101) und/oder die damit zusammenwirkende obere Anlagefläche der Auflageeinrichtung (108) und/oder die mit der Prüflingsoberfläche zusammenwirkende Unter seite der Auflageeinrichtung (108) mit einem Haftbelag oder Klebebelagoder Reibbelag oder einer reibungser höhenden Profilierung versehen ist bzw. sind. 16. Widcelmessgerätnach einem der Ansprüche 11 bis 15, da durch gekennzeichnet, dass die Auflageeinrichtung (108) auf der Unterseite mit Tastarmen (116, 117) versehen ist, deren Tastspitzen (118, 119) gleichen Abstand von derAnlagefläche zwischendem Bezugsflächenträger (101) und der Auflageeinrichtung (108) haben und welche gleichen gegenseitigen Abstand haben. 17. inkelmessgerätnach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der gegenseitige Abstand der Tastspitzen (118,119) auf vorbestimmte veränderliche Werte einstellbar ist (Figur 14a). 18. Winkelmessgerätnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ableselineal oder Scheibenelement (10 bzw. 22) sich über den Durchmesser der einen vollen Kreisbogen beschreibenden Libelle (2) erstreckt und in den Über deckungsbereichen mit Bezug auf die Libelle jeweils mit den Abmessungen des winkelanzeigenden Elementes (5, 14)entsprechenden Bezugsmarken(11, 12) und mit einer hierzu mittigen, der Winkelmessskala zugeordneten, insbesondere radial verlaufenden Marke (13) versehen ist, und dass die Libelle sowohl eine in ihrer Flüssigkeitsfüllung (4) befindliche Gasblase (5) als auch eine unter Schwer-kraft den tiefsten Punlct der Libelle aufsuchende Kugel (14) enthält. 19. Winkelmessgerät nach einem der Ansrüche 1 bis 1S,dadurch gekennzeichnet, dass die Libelle in einem Basisteil (la)des Bezugsflächenträgers (1) als kreisbogenförmige Nut vorgesehen ist, deren Berandung gegenüber einer Deckel platte (lb)des Bezugsflächenträgers iibereinen doppeltenKranz konzentrischer, eine dichte Ultraschallverschweis sung ermöglichender Stege abgedichtet ist.
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公开号 | 公开日 AU1424888A|1988-10-10|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1988-09-22| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AU DK FI JP NO US | 1988-09-22| AL| Designated countries for regional patents|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE | 1988-11-09| WWE| Wipo information: entry into national phase|Ref document number: 1988902144 Country of ref document: EP | 1989-08-11| WWW| Wipo information: withdrawn in national office|Ref document number: 1988902144 Country of ref document: EP |
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